Neuer Blogbeitrag zu einem unserer liebsten Reiseziele mit Hund: Kolberg an der polnischen Ostseeküste.
https://www.travelontoast.de/urlaub-mit-hund-kolberg/
Hier der Regenbruch, wie ich ihn aus dem Hotelzimmer erlebt habe. Indoor war es durchaus gemütlich.
Von Melaka ging es per Bus weiter nach Kuala Lumpur, wo ich die ersten Tage im KL Journal Hotel verbrachte - für mein Empfinden recht luxuriös mit Rooftop Pool, täglichem Room Service und Gratisflaschen Wasser, und einem extrem bequemen Bett (irgendwie sind in den meisten Unterkünften hier die Betten sehr hart).
Ich hab es noch sehr gut getimet, eine Runde im Pool zu schwimmen und auf der Liege einen "Singapore Sling"-Cocktail zu schlürfen (das musste ich nachholen, weil in Singapur vergessen!), bevor es plötzlich einen Wolkenbruch gab und mit voller Wucht schüttete.
Nachdem das vorbei war, ging es auf einen kurzen abendlichen Spaziergang durch das Ausgehviertel Bukit Bintang. Was in Kuala Lumpur so alles jede Nacht beleuchtet wird, ist echt heftig.
Was es in Melaka auch anzusehen gibt:
Dataran Pahlawan, die große Einkaufsmall in der Stadtmitte mit Rasenplatz am Dach
Die beleuchtete Stadtmitte am Abend
Die Jonker Street mit hübschen alten Häusern
Und südlich der Stadtmitte gibt es einen Häuserblock mit Shophouses, über denen drei Wohnstöcke sind. Habe ich so bislang nirgends anders gesehen.
In der Altstadt Melakas liegt ein Hügel, auf dem einst der Palast des Sultans gewesen sein soll – die Portugiesen schleiften ihn nach ihrer Einnahme der Stadt und errichteten ein Fort.
Heute ist hier die Ruine einer Kirche besichtigbar, die schon vor Jahrhunderten aufgegeben wurde.
Nach dem Abstieg vom Hügel kommt man zum Stehen gebliebenen Eingangstor zur portugiesischen Festung, und zum Andenken an die Ausrufung der malayischen Unabhängigkeit.
Das Sultanat Melaka war von ca. 1400-1511 wichtigste Handelsmacht der Region.
Dann eroberten Portugiesen die Stadt. Nachfahren von portugiesisch-malaiischen Familien leben noch immer in Melaka. Wörter ihrer Sprache klingen für die lateinische Sprachfamilie vertraut - "Kabessa" für "Kopf" oder "Seis" für "Sechs".
Heute gibt's im Reiseblog Grüße und Fotos aus Melaka (im deutschen i.d.Regel "Malakkka" geschrieben).
Die alte Handelsmacht-Stadt ist Weltkulturerbe und im September 2025 die Host-Stadt des diesjährigen "World Tourism Day".
Und nach einem kurzen Begutachten von Street Art (angeblich gibt es hier einen 3D-Effekt) und Mittagessen im Maxwell Food Court, wo ich Hainanese Chicken Rice ausprobierte, war es dann schon Zeit für meine Weiterreise:
Mit dem Bus über die Brücke und damit über die Landesgrenze nach Malaysia.
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Guide Ronnie hat mir das singapurische "Chinatown" gezeigt – das eigentlich kein klassisches Chinatown ist, weil es nie so ganz kulturell homogen war. Das Viertel heißt erst seit den 80ern inoffiziell so.
Von Ronnie habe ich eine Menge über die Kultur der wohlhabenden Peranakan-Chinesen (auch Nonya genannt) gelernt, die auch heute noch die wirtschaftliche Elite des Landes bilden. Und über die Arbeiterschicht der Kulis/Coolies, die im 19./20. Jahrhundert als Tagelöhner aus China kamen und von den Reichen ausgebeutet wurden.
Am Dienstagabend war ich im Cloud Forest der Gardens by the Bay.
Hier sind Pflanzen aus aller Welt zu finden, sie in sogenannten Wolken- und Nebelwäldern heimisch sind.