"Der Hochvogel reagiert sehr empfindlich auf Starkniederschläge. Wenn es zwei, drei Tage stark regnet, dann bewegt sich der Hauptspalt des Hochvogels fünf- bis sechsmal so schnell wie normal. "
"Wir sind doch erstaunt, wie der Hochvogel auf Starkniederschläge reagiert, was wir bisher nicht vermutet hatten. Auch Blitzschläge ungeahnten Ausmaßes registrieren wir über unsere Messgeräte dort oben. Diese zeigen uns auch, verglichen mit anderen Aufzeichnungen, dass sich diese Starkregen in den letzten hundert Jahren verdoppelt haben. Damit steigt auch die Gefahr des Hochvogel-Abbruchs."
Gespräch von 2022 mit Experte Krautblatter über den bevorstehenden Bergsturz am Hochvogel
https://muenchen.t-online.de/region/muenchen/id_100056882/allgaeu-2600-meter-berg-hochvogel-droht-ins-tal-zu-stuerzen-wegen-riesen-spalts-10402626.html
Mit Permafrost hat es beim Hochvogel im Allgäu aber nichts zu tun, dafür ist er zu niedrig. Der einzige deutsche Berg mit Permafrost ist die Zugspitze.
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