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Digitale Infrastruktur von Bündnis 90 / Die Grünen als organisatorischer und infrastruktureller Rahmen individueller Teilhabe an der Wertkette politischer Arbeit

In diesem Versuch schaue ich mir die digitale Infrastruktur der Partei Bündnis 90 / Die Grünen genauer an. Ich lasse mich dabei von der Frage leiten, inwiefern diese digitale Infrastruktur und die in ihr erkennbar werdenden Prozessideen geeignet sind, einer einzelnen Person einen organisatorischen Rahmen für die eigene politische Arbeit innerhalb der Wertkette politischer Arbeit 1 zu geben. Ich erhoffe mir dadurch zweierlei: Erstens will ich mich auf Ideen bringen lassen, was da ist und was ich damit anstellen kann. Zweitens will ich mich versichern, dass in dem Moment, in dem ich Fehlstellen oder Ergänzungsmöglichkeiten beschreiben will, ich mir nicht vorwerfen muss, entsprechend bereits vorhandene Möglichkeiten nicht zu kennen oder übersehen zu haben. […]

#CiviCRM #Nextcloud #Parteiarbeit #Parteien #Sherpa #Wahlkampf Volltext/Browserlink:
https://plinubius.de/digitale-infrastruktur-von-buendnis-90-die-gruenen-als-organisatorischer-und-infrastruktureller-rahmen-individueller-teilhabe-an-der-wertkette-politischer-arbeit/

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einfacher Fahrradanhänger als Wahlinfostand

Als ich in 2009 angefangen bin, bei den Grünen in Bad Oeynhausen aktiv mit zu arbeiten, haben wir die Wahlinfostände mit dem Auto bestückt. Der damalige Fraktions- und Orstverbandsvorsitzende hatte zu diesem Zweck extra einen Anhänger gekauft, den er dann immer vor Ort gezogen hat, um das Material zu transportieren. Ich habe das auch über 10 Jahre gemacht. Bis wir vor ein paar Jahren gesagt haben, wir bauen keinen riesigen Pavillion mehr auf und lassen auch die Bierzeltgarnituren zu Hause. Daher hat dann zuletzt auch der Yeti gereicht, um die Stehtische nebst Beachflags zu transportieren. Aber eben immer noch mit dem Auto in die Innenstadt bzw. zu den Supermärkten.

Das ist ein Stück weit unflexibel, weil immer jemand (ich ;-) mit dem Wagen rum fahren muss. Haben ab und zu auch andere gemacht, aber weit über 90% der Fahrten gehen wohl auf meine Kappe. manchmal wäre es aber auch schön, einfach mit dem Fahrrad irgendwo hin fahren zu können. Das käme mir auch sehr gelegen. Und so groß ist Bad Oeynhausen dann auch nicht. Daher sind wir vor einigen Monaten an einem Stammtisch mal auf den Gedanken gekommen, einen mobilen Wahlinfostand anzuschaffen. Es gibt fertige Lösungen, die aber auch schnell im vierstelligen Bereich bei den Anschaffungskosten landen.

Die beiden „rohen“ Anhänger.

Ein klein wenig bastel ich schon ganz gern und so habe ich dann ab Dezember geschaut, was es so für Anhänger gibt und wie man das selbst lösen kann. Ich habe mich für ein sehr günstiges Modell aus Stahl entschieden, weil es das einzige für unter 100 Euro war, bei dem die Räder nicht nur einseitig angeflanscht sind, sondern eine durchgehende Achse mit Schnellverschluss haben. Das erscheint mit stabiler! Darauf sollte eine Rahmenkonstruktion aus Aluminiumprofilen kommen, mit der Möglichkeit den Stand als normalen Tisch, aber auch als Stehtisch zu nutzen. Also musste der obere Teil klappbar sein, damit beim beide Höhen realisiert werden können und zudem der Schwerpunkt beim Transport möglichst niedrig ist. Und es soll alles nicht mit dem Anhänger fest verbunden sein, damit man den Anhänger außerhalb des Wahlkampfes auch als normalen Transportanhänger benutzen kann!

So ungefähr soll das kommen.

Das Schwierigste ist das Anfangen! So auch hier. Ich brauchte noch ein passendes Sägeblatt für die Kappsäge, um die Aluminiumprofile zu sägen und danach war es ein bisschen wie Lego – nur mit Metall. Ich habe immer nur am Samstag ein paar Stunden gebastelt, weil es in der Woche einfach alles zu dicht ist.

Der Klappmechanismus.

Der Klappmechanismus war einfacher realisiert als gedacht. Die senkrechten Profile habe ich oben jeweils ein paar Millimeter „überstehen“ gelassen, weil dort Aussparungen der Tischplatte drauf liegen sollen, damit diese nicht verrutscht! Beim Bau habe ich mehrfach neue Ideen gehabt und dann immer schnell umdisponiert. Daher benötigte ich die T-Schlitz-Verbinder auch quasi gar nicht mehr.

Man ahnt, was es wird.

Zwei Monate nachdem ich die eigentlichen Anhänger zusammengesteckt habe, war die erste Tischplatte fertig. Tatsächlich habe ich zwei identische Anhänger parallel gebaut, damit wir im Sommer auch zwei Wahlinfostände gleichzeitig betreiben können. Bei der Tischplatte wollte ich eigentlich die kleinen Nupsis des Rahmens oben in Aussparungen sichtbar lassen. Das fand ich aber gar nicht schön und habe daher eine zweite Siebdruckplatte sägen lassen. Dann wollte ich je eine 9mm und eine 15mm Platte flächig verleimen, so dass ich kleine Einbuchtungen auf der Unterseite erhalte, in denen die Aluprofile einrasten. Leider habe ich gelernt, dass sich Siebdruckplatten so erstmal ganz bescheiden verkleben lassen. Nämlich gar nicht. Also Plan B: die beiden Platten verschrauben. Die sind zwar nur sehr, sehr flach, aber das ist kein Problem, weil unten drunter sowieso je Anhänger an den Seiten vier Leisten angebracht werden sollten. Dort sollen dann möglichst einfach Vordermann-Plakate (Die Maße des Rahmens sind natürlich extra dafür passend gewählt.) oder Transparente angeklemmt werden können.

Das ist noch nicht final. Ist mir noch zu rutschig und auf der falschen Deichselseite.

Eine Sonnenschirmhalterung habe ich aus einer überraschend stabilen Halterung aus dem Angler-Zubehör und einem Loch an der passende Stelle in der Tischplatte des „Stehtisch“ realisiert. Gestern, wenige Minuten bevor ich zur Tour „Radeln mit dem Landrat“ los wollte, habe ich dann zum ersten Mal ein paar Plakate angehängt und den Sonnenschirm eingesteckt.

Ich bin nicht unzufrieden. Aber es ist noch was zu tun.

Die Stütze an der Deichsel aus einem Balkon-Sonnenschirmhalter ist mir noch ein wenig zu labberig. Die Platte bzw. die Leisten darunter benötigen noch Bohrungen zum verzurren während der Fahrt und im Einsatz. Aber leider ist der passende 20-Millimeter-Forstnerbohrer nach seinem Einsatz beim Bauen komplett stumpf und sorgt für reichlich Rauchentwicklung im Holz. Für die erste Testfahrt am Mittowch bohre ich erstmal kleinere Löcher. Und die Tischplatte möchte ich noch grün folieren. Das muss ich aber erst noch üben – die Folie ist schon hier im Haus.

Soweit bin ich aber erstmal zufrieden! :-)

Fahrprobe bestanden.

Materialien:

Macht insgesamt ca. 400 Euro für einen Anhänger. Je nachdem wo man kauft und welches Material für die Platte genommen wird. Silberne Profile wären zudem günstiger.

#ZDF-Dokumentation „ #Inside #CDU “Nah bei Friedrich #Merz, fern von der bitteren Realität

Die #ZDF-Doku „ #InsideCDU “ begleitet #Unions-Politiker:innen im #Wahlkampf. Kann sie uns etwas über #Merz’ Fehlstart bei der #Kanzlerwahl verraten?

Im #Mittelpunkt: Friedrich #Merz, der nach langem Anlauf schließlich #Kanzler wurde – wenn auch erst im #zweitenWahlgang. Dieser Rückschlag zeigt, dass Merz’ #Koalition schon vor ihrem Start nicht geschlossen hinter ihm steht.

taz.de/ZDF-Dokumentation-Insid

Fotomontage von CDU-Politikern auf einem Plakat
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