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#JDA

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Die IHRA-Arbeitsefinition und JDA-Definition des #Antisemitismus habe ich einander gegenüber gestellt, damit sich jeder überlegen kann, welche Definition klarer und verständlicher ist.

Was ist nach der einen (Arbeits-)Definition antisemitisch, was es nach der anderen nicht ist. Welche Definition liegt in diesem Fall nach eurer Meinung richtig.

BTW: Links ist die #JDA Definition und rechts die #IHRA Arbeitsdefinition.

Wenn Kritik am Handeln der israelischen Regierung per se Antisemitismus ist, dann ist Kritik an Merz per se Hass auf alles Deutsche.
Guter Artikel zur Kritik an der JDA und eine gute Einführung, wie man richtig philosophisch/wissenschaftlich an die Welt herangeht:
rosalux.de/news/id/53430/israe
#JDA #antisemitismus #israelkritik #dielinke

www.rosalux.deIsraelkritik und Antisemitismus: Die Bedeutung von «nicht per se» - Rosa-Luxemburg-StiftungÜber ein Missverständnis im Streit um die Antisemitismusdefinitionen von IHRA und JDA
Replied to Krusi

@Krusi

Es wäre schon viel gewonnen, wenn die #IHRA-Definition nicht als "zionistisch" oder "kolonialistisch", die #JDA-Defintion nicht als "anti-isrealisch" oder gar "antisemitisch" gebrandmarkt würde.

#JulianeWetzel: "Das Seltsame war, dass sich die Jerusalemer Erklärung in vielerlei Hinsicht gar nicht von der IHRA-Definition unterscheidet."

anonsys.net/display/bf69967c-0

nrw.social/@byggvir/1145279514

anonsys.netntv Nachrichten - inoffiziellGegen den Willen der Parteispitze stellt sich der Linken-Parteitag hinter eine umstrittene Antisemitismus-Definition. Expertin Juliane Wetzel sieht darin ein...

Jules El-Khatib schreibt auf IG:

„Die Linke hat als erste Bundestagspartei die Umsetzung der Jerusalem Deklaration (#JDA) beschlossen und sich klar von der #IHRA- Definition distanziert. Letztere dient vielen als politisches Instrument, um #Kritik an Israels Kriegs- und #Besatzungspolitik zu delegitimieren, zu kriminalisieren und zum Schweigen zu bringen. Die Jerusalem Deklaration hingegen bekämpft Antisemitismus, ohne den Einsatz für Menschenrechte und #Völkerrecht als antisemitisch zu diffamieren.“

Ferat #Kocak (MdB, die Linke, Neukölln) schreibt bei IG:

„Der Bundesparteitag der Linken hat die Antisemitismus Definition der Jerusalem Declaration (#JDA) als richtungsweisend für die Partei DIE LINKE im Kampf gegen #Antisemitismus und Repression beschlossen. Kritik am Handeln der israelischen Regierung und ihrer #Kriegsverbrechen ist kein #Antisemitismus. Die Repression gegen diejenigen – ob Jüd*innen, Israelis, Muslime, Palästinenser*innen oder einfach nur Menschenrechtsaktivist*innen – die diese Kritik durch Kunst, Kultur, #Wissenschaft, Journalismus oder Protest äußern, relativiert den tatsächlichen Kampf gegen Antisemitismus.“

Ich habe jetzt viel emotionale Meinung über einen Beschluss der Linken zur #JDA gesehen - wieso ist mir nicht ganz klar geworden.

Beim Drüberfliegen finde ich 6) aus der Definition schwieriger, weil es eine Art Generalverbot bzgl. Kritik gegenüber Israel Imho erlaubt, aber das wird später auch indirekt eingeschränkt. Also long story short: weniger Geschrei, mehr Diskurs würde mir zumindest helfen.

Die @GrueneBundestag wird auch das wieder mittragen, einen umfassenden Versuch der Repression von Kritik am Handeln der israelischen Regierung - bewusst gestützt auf die, vorsichtig ausgedrückt, vage "Definition" von #Antisemitismus der IHRA.

Eine seriöse Definition wie die "Jerusalem Declaration on Antisemitism" #JDA würde sich dafür kaum eignen.

Wer Kritik am Regierungshandeln von Israel mit neuen Gesetzen und Verordnungen unterbinden will, und "nebenbei" Waffen an #Israel liefert, in voller Kenntnis des Völkermords in Gaza, betreibt letztlich ein Terror-Förderprogramm.

spiegel.de/politik/deutschland

jerusalemdeclaration.org/

DER SPIEGEL · Verhandlungen im Bundestag: Ampel und Union einigen sich auf Resolution gegen AntisemitismusBy Christoph Schult